Wünsche und Umgang mit Geld – Folge 57

1. März 2022 von

„Das Spielzeug ist kaputt und wir kaufen einfach ein neues.“, „Ich will das jetzt haben und bezahle es von meinem eigenen Geld.“

Da wir diese Sätze von unseren Kindern bereits gehört haben, unterhalten wir uns in dieser Folge über Taschengeld, Nebenjobs, Geldgeschenke, Haushaltsaufgaben und ob diese bezahlt werden sollen. Auch der Vergleich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wird gezogen und wie wichtig uns die soziale Anerkennung in Hinblick auf die finanzielle Unterstützung von Trends ist.

Es geht zusammengefasst um Wertschätzung, Selbstbestimmung und Wünsche.

Viel Spaß beim Hören!

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Sag mir, wie wichtig ich bin – Folge 56

14. Februar 2022 von

Kurz gesagt, erläutern wir in dieser Podcast Folge warum es uns eben doch geschadet hat, wenn wir von unseren Eltern mit Bestrafung, Belohnung, Lob, Vergleichen und Bewertungen erzogen wurden.

Es geht darum, dass viele von uns Erwachsenen heute nicht immer das Gefühl haben wirklich gut zu sein, so wie sie sind. Einige sich für die Karriere, das Aussehen oder für andere so sehr aufopfern oder verbiegen, dass sie an ihre Grenzen kommen.

Vielleicht, weil sie in ihrer Kindheit das Gefühl bekommen haben, dass ihr Wert an bestimmte Leistungen oder Verhaltensweisen geknüpft sind und sich diese Leere nun durch übermäßige Anerkennung von Außen oder Hinwendung zu anderen Süchten zu füllen versuchen.

Noch kürzer gesagt: Es geht um Selbstwert und soziale Anerkennung. Wir lassen euch an unseren Gedanken dazu teilhaben.

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Wertschätzung

12. November 2021 von

Manchmal bin ich mir sehr klar darüber was ich gerade brauche, um wieder ausgeglichener und glücklicher zu sein.

Oft sind das bei mir Schlaf, Entspannung, Ruhe, aber auch Unterstützung, Bewegung, Austausch und so weiter. 

Manchmal bin ich auch einfach schlecht gelaunt und habe keine Ahnung was mir gut täte. 

Einem sehr wichtigen Bedürfnis habe ich bisher viel zu wenig Beachtung geschenkt.

Wertschätzung.

Ich habe gerade das Wohnzimmer aufgeräumt, da kommen die Kinder auf die Idee nach dem Abendessen noch etwas zu spielen. In wenigen Minuten sieht es schlimmer aus als vorher. Ich bin genervt und raune sie an, dass ich etwas mehr Ordnung brauche. 

Ich möchte Sascha etwas, für mich sehr Wichtiges, erzählen. Er ist wirklich beschäftigt, hört nur halb zu und tippt auf seinem Handy. Ich bin genervt, weil mir Austausch wichtig ist. 

So, oder so ähnlich, denke ich in diesen und vielen weiteren Momenten.

Ich glaube, hinter vielen Situationen, die bei mir Genervtheit, Ärger oder Frust auslösen, steckt das von mir unterschätzte Bedürfnis nach Wertschätzung.

Für uns alle ist es wichtig, dass unsere Bemühungen von Anderen gesehen werden, uns aufmerksam zugehört und freundlich mit uns gesprochen wird.

Ist das nicht der Fall, meckern und schimpfen wir öfter. 

Auch, wenn unsere Kinder uns scheinbar provozieren oder der Umgangston sich deutlich 

in Richtung Motzen, Nörgeln oder Jammern verändert, können wir Eltern darüber nachdenken, wie wir momentan mit unseren Kindern sprechen.

Ist unser Umgangston gegenüber unseren Kindern freundlich und wertschätzend? 

Wie schauen wir sie an? Blicke sprechen oft für sich.

Hören wir wirklich aufmerksam zu? 

Wir brauchen keine Geschenke, um Kindern und Erwachsenen gegenüber unsere Wertschätzung auszudrücken. Kleine Aufmerksamkeiten, zustimmendes Nicken oder  ein Lächeln bewirken oft viel mehr, wenn sie wirklich von Herzen kommen.